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Gute Gründe für heymediation
6 gute Gründe für eine Mediation
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Der Erhalt bzw. die Rettung von Beziehungen ist ein wichtiger Vorteil der Mediation. In der Mediation werden Konflikte auf eine konstruktive Weise gelöst, die es den Konfliktparteien ermöglicht, ihre Beziehungen zu bewahren oder sogar zu stärken.
Im Gegensatz zu anderen Konfliktlösungsmethoden, die oft zu einem Gewinner-Verlierer-Szenario führen, fördert die Mediation eine kooperative Lösungsfindung, bei der die Parteien aktiv zusammenarbeiten, um eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.
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Die Abschlussvereinbarung wird von allen Konfliktparteien zum Ende der Mediation unterzeichnet. Sie legt die getroffenen Entscheidungen, Aufgabenverteilungen und Lösungen fest. Hier sind einige wichtige Aspekte zu beachten:
Sie muss klar und eindeutig formuliert sein, um sicherzustellen, dass alle Parteien vollständig verstehen, was von ihnen erwartet wird. Sie sollte die getroffenen Vereinbarungen detailliert beschreiben, damit es später keine Missverständnisse gibt.
Die Unterzeichnung der Abschlussvereinbarung muss freiwillig erfolgen.
Die Vereinbarung ist vertraulich, was bedeutet, dass die darin enthaltenen Informationen nicht öffentlich gemacht werden dürfen. Dies dient dazu, eine offene und ehrliche Kommunikation während der Mediation zu fördern.
Die Abschlussvereinbarung ist rechtlich bindend und kann ggf. vor Gericht durchgesetzt werden, falls eine Partei die Vereinbarung nicht einhält. Dies verleiht der Vereinbarung ihre Durchsetzungskraft.
Die Abschlussvereinbarung ist das Ergebnis eines erfolgreichen Mediationsverfahrens und bietet den Konfliktparteien eine Grundlage für die Zusammenarbeit und den Umgang mit zukünftigen Konflikten.
Sie ist ein wichtiges Instrument, um den Frieden und die Stabilität in Beziehungen und Vereinbarungen sicherzustellen.
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Die Mediation ist eine effiziente und energieeinsparende Methode zur Konfliktlösung, da sie auf eine konstruktive Kommunikation und Lösungsfindung abzielt und so die emotionale Belastung minimiert.
Die Wirkung beruht auf drei Aspekten:
Klare Kommunikation: Der:die Mediator:in fördert eine effektive Kommunikation zwischen den Konfliktparteien. Er:sie achtet darauf, dass jeder ausreden kann, ohne unterbrochen oder kritisiert zu werden. Dies verhindert, dass die Konfliktsituation weiter eskaliert und unnötige Energie in hitzige Auseinandersetzungen fließt.
Emotionale Entlastung: In der Mediation haben die Konfliktparteien die Möglichkeit, ihre Gefühle und Emotionen offen auszudrücken. Der:die Mediator:in geht empathisch auf diese Emotionen ein und unterstützt die Konfliktparteien dabei, diese zu bewältigen. Dadurch wird die emotionale Belastung und Stress reduziert.
Fokussierte Lösungsfindung: In der Mediation liegt der Fokus auf der Suche nach Lösungen, nicht auf Schuldzuweisungen oder langwierigen gerichtlichen Verfahren. Der:die Mediator:in hilft den Parteien, konstruktive Wege zur Konfliktlösung zu finden.
Zudem ist die Mediation ein informelles Verfahren und ermöglicht daher flexiblere Zeitpläne sowie weniger Verzögerungen.
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Mediation ist in der Regel kostengünstiger und mit einem geringeren Kostenrisiko verbunden als gerichtliche Verfahren. Während sich bei einem Gerichtsverfahren erst am Ende entscheidet, wer die Kosten des Verfahrens zu welchem Teil trägt, wird dies bei einer Mediation gleich zu Beginn von den Parteien gemeinsam festgelegt. Meistens werden die Kosten zu gleichen Teilen getragen. Die Mediand:innen können jedoch auch vereinbaren, dass eine der Konfliktparteien die Kosten entweder vollständig oder zu einem größeren Teil übernimmt.
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In der Mediation werden faire und flexible Lösungen angestrebt, da der Fokus auf der Bedürfnisbefriedigung aller Konfliktparteien liegt. Der:die Mediator:in arbeitet mit den Beteiligten zusammen, um kreative Lösungen zu entwickeln, die den Interessen und Zielen jeder Partei gerecht werden.
Diese Lösungen können maßgeschneidert und an die individuellen Umstände des Konflikts angepasst werden. Die Flexibilität in der Mediation ermöglicht es, kreative Vereinbarungen zu treffen, die in einem gerichtlichen Verfahren meist nicht möglich wären. Dies fördert die Zufriedenheit aller Beteiligten und trägt dazu bei, Konflikte zukunftsorientiert zu lösen.
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Mediator:innen und die Mediation selbst sind stets höchst vertraulich. Zusätzliche Vertraulichkeitsvereinbarungen können zu Beginn im Mediationsvertrag schriftlich festgelegt werden. Dies erlaubt den Konfliktparteien, ihre Streitigkeiten in einer diskreten Umgebung zu behandeln.
In 3 Schritten zur passenden Mediator:in in Bremen
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1. Suche starten
Klicke auf MEDIATOR:IN FINDEN, wähle den Konfliktbereich aus und gib an, wo die Mediation stattfinden soll bzw. wo du nach Mediator:innen suchst.
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2. Profile vergleichen
Vergleiche die Profile der Mediator:innen und erhalte Einblicke in Expertise, Honorar und persönliche Details. Kontaktiere sie direkt für ein kostenloses Vorgespräch.
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3. Auswahl treffen
Wähle mit deiner Konfliktpartei den passenden Mediator oder die passende Mediatorin aus. Im ersten Termin klärt ihr Rahmenbedingung wie Honorar und Ablauf.
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Robert H.
“Es war sehr einfach einen Mediator zu finden. Ich habe angefragt und nach 3 Tragen konnten wir mit der Mediation starten. Klasse!” (5/5 ⭐️)
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Paul B.
“Wir mussten zwar etwas weiter zu unserer Erbmediatorin fahren, aber das hat sich absolut gelohnt. Wir konnten unsere Streitigkeiten aufarbeiten und haben eine faire Lösung gefunden.” (5/5 ⭐️)
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Angelika M.
“Super einfacher Prozess. Die Suche war sehr schnell. Vielen Dank! Unsere Mediatorin hat uns wirklich gut geholfen.” (5/5 ⭐️)
So funktioniert Mediation in Bremen
Mediation ist ein vertrauliches Verfahren, bei dem ein Mediator bzw. eine Mediatorin aus Bremen als neutrale:r und professionelle:r Vermittler:in die Konfliktparteien dabei unterstützt, eine faire Lösung für ihren Konflikt zu finden und dabei bestehende Beziehungen zu erhalten oder zu stärken.
Am Ende der Mediation wird eine schriftliche verbindliche Abschlussvereinbarung erstellt, die von allen Parteien akzeptiert wird und als Grundlage für zukünftiges Verhalten dient und Konflikte minimiert.
FAQ - Mediator:innen in Bremen
Mehr Details zur Mediation, ihrem Ablauf, den Vorteilen und Kosten findest hier.
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Einige Mediator:innen arbeiten auf individuell vereinbarter Stundenbasis, andere wiederum haben feste Stunden- bzw. Tagessätze. Das Honorar von Mediator:innen richtet sich nach Kriterien wie Art und Komplexität des Konflikts und der Anzahl der Konfliktparteien.
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Die Mediation folgt einem strukturierten Ablauf, der sich typischer Weise in dem sog. Mediationsverfahren in folgende fünf Phasen aufteilt:
Phase 1: Einleitung der Mediation
Phase 2: Sammlung von Themen
Phase 3: Durchleuchtung des Konflikts und Bearbeitung der Konfliktthemen
Phase 4: Lösungsentwicklung
Phase 5: Herausarbeitung der Lösung sowie Unterzeichnung der verbindlichen Abschlussvereinbarung
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Zertifiziert
Laut Mediationsgesetz darf sich als zertifizierte:r Mediator:in bezeichnen, wer eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen hat, die den Anforderungen der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediator:innen entspricht. Zudem hat sich der:die zertifizierte Mediator:in entsprechend den Anforderungen der Rechtsverordnung fortzubilden.
Laut Rechtsverordnung umfasst die Ausbildung zum zertifzierten Mediator bzw. zur zertifizierten Mediatorin einen Lehrgang (120 Präsenzzeitstunden) und eine Einzelsupervision nach einer Mediation. Der Lehrgang vermittelt festgelegte Inhalte mit praktischen Übungen. Eine Bescheinigung (Zertifikat) bestätigt den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.
Zertifizierte Mediator:innen sind Personen, die durch eine offizielle Stelle oder Organisation qualifiziert wurden, um als neutrale Dritte in Konfliktsituationen zwischen verschiedenen Parteien zu agieren.
Zudem gibt es Lizenzierungen durch Verbände sowie den Zusatz “QVM-Mediator:in”, die die Anforderungen der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediator:innen umfassen und zugleich quantitativ und qualitativ deutlich über sie hinausgeht.
Lizenziert nach Verbänden
Mediator:innen können Ihre Mediationsausbildung von Verbänden lizenzieren lassen und ihr eine geschützte Bezeichnung z.B. als „Mediator BM®“ geben und so die Qualität ihrer Qualifikation hervorheben. Verbandszugehörigkeit ist vorausgesetzt.
Verbände, die Lizenzierungen anbieten sind etwa:
Bundesverband Mediation (BM) e.V.
Bundes-Arbeitsgemeinschaft Familien-Mediation (BAFM) e.V.
Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA) e.V.
QVM-Mediator:in
Der QualitätsVerbund Mediation (QVM) gibt als verbandsübergreifende Stelle allen Mediator:innen die Möglichkeit, sich von einer unabhängigen, neutralen und fachkundigen Prüfstelle zertifizieren zu lassen. Der Standard geht über die Anforderungen der Verordnung hinaus. Er setzt etwa einen Ausbildungsumfang von mindestens 200 Zeitstunden sowie insgesamt fünf supervidierte eigene Mediationen voraus.
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Mediation ist für eine breite Palette von Anwendungsbereichen geeignet, in denen Konflikte auftreten. Hier einige häufige Anwendungsfelder:
Familie
Paar
Scheidung
Erbschaft
Nachbarschaft
Mieter - Vermieter
Schul- und Bildungswesen
Wirtschaft und Organisation (Unternehmensnachfolge, Teamkonflikte, Gesellschafterkonflikte, etc.)
Baumediation
Öffentlicher Sektor
Mediator:innen sind in der Regel auf unterschiedliche Fachbereiche spezialisiert und unterstützen dich dabei Konflikte in dem jeweiligen Anwendungsbereich zu lösen und hilft dir und der Konfliktpartei bzw. den Konfliktparteien eine konstruktive Lösungen zu finden.